In ihrem Blog gibt flattr Tips, wie Nachrichtenseiten den Micropayment/donation Dienst als Bezahllösung einsetzen können. Sie präsentieren sich dabei als verbindender Dienst, bei dem Leute sich anmelden, ohne einen Account für jede einzelne Seite anlegen zu müssen und erklären Möglichkeiten wie auch Flattr, die eigentlich als freiwillige Micropaymentlösung daherkommen, als Gate in einer Paywall genutzt werden kann.
The “nag screen”
For sites that want to force people to pay but believe that it’s better to be a part of a payment system that works all over the web, Flattr can be used for that as well. By using Flattr in a nag screen you can find a the perfect balance between completely open and completely closed by asking your readers to flattr after reading one or many articles to forcing them to flattr before reading an article .The wall
A full paywall, forcing people to flattr to read, isn’t something we recommend, we believe that it’s smarter to make let the payment be voluntary and have good arguments to why people should support the work they’ve consumed. But, if you really want a wall, you can absolutely use Flattr as the gate opener.
Selbstverständlich nennen sie immerwieder die taz als Vorbild, die recht erfolgreich auf frewilliges Bezahlen setzen.
Ein Nachteil auf den sie nicht eingehen ist, dass Flattr keine genauen Beträge garantieren kann. Denn schließlich ist der Flattr-Betrag ein Kuchen, der unter den einzelnen Klicks aufgeteilt wird. So kann ein Flattr-Klick mehrere Euro, aber auch nur wenige Centbruchteile groß sein, jenachdem wie groß der Kuchen war und in wieviele Stück er geteilt wird. Diese Rechenunsicherheit lässt wohl die meisten Verlage viele zögern auf flattr zu setzen. Vor allem, wenn flattr nur einer von mehreren Bezahlmöglichkeiten wäre, wäre ein Flattr-Klick wohl meist die günstigste Möglichkeit an den Content hinter der PayWall zu kommen.
Siehe auch: Neues Flattr: Der Like wird was Wert